Von unbemannten mobilen Robotern in Lagerhäusern bis hin zu Drohnen für den Online-Versand durchlaufen Lieferketten einen großen Wandel – und verändern damit die Logistikbranche in ihren Grundzügen.

 

Warehousing1 stellt fünf neue Technologien vor, die die Logistikbranche in der Zukunft maßgeblich verändern könnten. 

1 Künstliche Intelligenz

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Logistikbranche ist sehr vielfältig. Die Entwicklung fokussiert sich derzeit besonders auf Logistikdienstleister der “letzten Meile”, also Auslieferungsdienste auf dem letzten Schritt bis zum Kunden. Durch KI wären beispielsweise Fahrzeuge in der Lage selbst zu lernen, da sie ihre Umgebung strukturieren, auf Straßenverkehr reagieren und effiziente Routen berechnen könnten. Außerdem wird KI in selbststeuernden Logistiksystemen eingesetzt. Bei Warehousing1 setzen wir schon heute auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz, um optimale Logistikpartner und Standorte für unsere Kunden zu identifizieren und damit Einsparpotenziale zu realisieren. 

2 Digitale Vernetzung

Die Vernetzung von Mensch, Computer und Maschine bietet unendliches Potential – und wir stehen aktuell erst am Anfang. Die ständig generierte Datenmenge wird in allen Bereichen, auch in der Logistik, immer besser vernetzt und Vorteile werden mehr und mehr greifbar. Grundsätzlich lassen sich durch die digitale Vernetzung über Grenzen hinweg Logistikdaten austauschen, u.a. um Transparenz in der Supply Chain zu fördern. Zusätzlich finden Innovationen wie Cloud Computing oder autonome Systeme Anwendung in logistischen Netzwerken, zum Beispiel in Form eines antizipativen Risikomanagements. 

3 Big Data 

Big Data hat viele Geschäftsfelder revolutioniert, darunter auch die Logistikbranche. Besonders Lieferketten sind leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, wodurch Engpässe oder Verspätungen entstehen können. Hier setzt Big Data in der Logistik an, um z.B. Transportrouten zu optimieren. Mögliche Datenquellen, die sehr nützlich für die Logistikbranche sein können, sind beispielsweise:

  • Traditionelle Unternehmensdaten aus operativen Systemen
  • Verkehrs- und Wetterdaten von Sensoren und Monitoren
  • Fahrzeugdiagnosen, Fahrmuster und Standortinformationen
  • Finanzielle Geschäftsprognosen
  • Website-Browsing-Musterdaten
  • Daten aus sozialen Medien

Außerdem können anhand der Daten kundenfreundliche Anwendungen entwickelt werden, um zum Beispiel Datentransparenz über die gesamte Lieferkette hinweg zu schaffen.

4 Roboter und Drohnen 

Mittlerweile setzen immer mehr Lager-Anbieter und Fulfillment-Zentren auf den Einsatz von Robotik. Automatisierte Maschinen unterstützen beim Sortieren, Kommissionieren und Versenden von Artikeln. Insbesondere die Integration von Sensoren, Aktoren (elektromechanische Antriebselemente) und Algorithmen ermöglicht der Robotik in der Logistik neue Perspektiven. Im Gespräch sind neben den bereits heute schon eingesetzten Robotern auch Drohnen. Diese sollen die Fähigkeit besitzen, Pakete innerhalb kürzester Zeit auszuliefern, quasi als elektronischer Postbote. Aktuell ist das in Deutschland noch nicht erlaubt, könnte die Logistikbranche jedoch nachhaltig beeinflussen. 

Gleichzeitig fürchten viele Logistikmitarbeiter, durch den Einsatz elektronischer Erleichterungsmaßnahmen ersetzt zu werden. Der Trend richtet sich jedoch zunehmend in die Richtung, Robotik und Drohnen als Unterstützung für Mitarbeiter einzusetzen, nicht als Ersatz. 

5 Blockchain 

Blockchain-Technologien werden im Transport und Logistikbereich vermehrt genutzt, um eine höhere Transparenz und Verantwortlichkeit zu erreichen. Konkrete Anwendungsbeispiele finden sich zum Beispiel bei der Verwaltung und Nachverfolgung von Dokumenten im gesamten Lieferkettenprozess. Durch eine erhöhte und kontinuierliche Transparenz kann beispielsweise die Pünktlichkeit verbessert werden. Denn: Die angestrebte Sichtbarkeit innerhalb einer Lieferkette ist bisher noch nicht hundertprozentig gegeben. Des Weiteren bietet der Einsatz der Blockchain-Technologie das Potenzial, neue Innovationskanäle für Entwicklung und Einsatz von Logistikanwendungen zu generieren. So könnte sich die Blockchain-Technologie, in Verbindung mit bereits bestehenden Softwareanwendungen, als neues Betriebssystem für Supply-Chain-Netzwerke etablieren. 

Auch Warehousing1 setzt auf neue Technologien. Durch den Einsatz einer KI-basierten Software können wir den perfekten Lager-Dienstleister aus über 300 Lagerstandorten für unsere Kunden identifizieren und maßgeschneiderte Angebote machen. Die intelligente Auswahl der optimalen Lagerstandorte und Prozesse erhöhen Einsparpotenziale stark, wodurch Kosten um bis zu 50% gesenkt werden können. Vereinbaren Sie gerne noch heute ein Erstgespräch, um Ihre Logistikmöglichkeiten zu verbessern!